Seit Anfang März gibt es in unserem Haushalt ein neues Gerät - ein Raspberry Pi mit Pi-hole.
Das Gerät verteilt des Routers als DHCP-Server IP-Adressen.
Die eigentliche Aufgabe des Pi-hole ist es aber, Werbung oder anderen potentiell gefährlichen und unerwünschten Traffic durch Umleitung von DNS-Anfragen konsequent wegzufiltern. Das geht zwar auch mit Browser-Plugins, aber zum einen sind Browser-Plugins ist auch nur Software, die auch Fehler haben kann, und zum Anderen bleibt der restliche Internetverkehr unberührt.
Durch den Einsatz des Pi-hole funktioniert das dann bei allen Geräten des Netzwerkes. Das heißt konkret: Smartphone, Tablet, Smart-TV - eben allem, was mittlerweile im Haushalt ins Internet geht.
Tja, und das hier ist das grusliche Ergebnis eines verregneten März-Sonntages mit vier Personen und knapp 20 internetfähigen Devices:
Das heißt also: 4852 geblockte Anfragen entspricht 18,2 % des Internetverkehrs ...
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Hier findet ihr einen hervorragenden Artikel über die Installation:
Und hier findet ihr die Website des Projektes:
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