Freitag, 22. August 2014

SIEMENS trennt sich von Krankenhaus-Geschäft

aus lto.de

Clifford Chance berät die Siemens AG beim Verkauf ihres Geschäfts mit Krankenhausinformationssystemen an das US-Unternehmen Cerner Corp. Der Kaufpreis liegt bei für 1,3 Milliarden US-Dollar. Cerner Corp. hat Latham & Watkins für den Zukauf mandatiert.
Clifford Chance hat Siemens außerdem bei der Vereinbarung einer strategischen Partnerschaft mit Cerner Corp. im Bereich der "Next Generation Healthcare IT" beraten, die zeitgleich mit dem Verkauf beginnt. Beide Partner zahlen jeweils 50 Millionen US-Dollar in einen Fonds ein, aus dem die Aktivitäten im Bereich Forschung & Entwicklung finanziert werden.
Die Siemens-Sparte beschäftigt weltweit rund 6.000 Mitarbeiter und bietet Software und Dienstleistungen sowohl für klinische als auch Finanzverwaltungsprozesse im Krankenhaus an.
Cerner Corp. ist einer der weltweit führenden Anbieter von Informationstechnologien für das Gesundheitswesen. Das US-amerikanische Unternehmen hat 2013 einen Umsatz von 2,9 Milliarden Dollar erwirtschaftet und beschäftigt weltweit rund 14.000 Mitarbeiter. 
Latham & Watkins hat die Transaktion für Cerner Corp. mit einem praxisgruppenübergreifenden Team von Anwälten in den USA, Deutschland, Großbritannien, Spanien und Belgien begleitet.

Freitag, 15. August 2014

Milliarden-Übernahme im Gesundheitssektor

aus: lto.de

Das internationale Pharmaunternehmen Almirall verkauft sein Geschäft mit Arzneimitteln zur Behandlung von Atemwegserkrankungen an AstraZeneca. AstraZeneca bezahlt dafür 875 Millionen US-Dollar; hinzu kommen bis zu 1,22 Milliarden US-Dollar, die für das Erreichen von Meilensteinen bei Entwicklung, Markteinführung und Vermarktung von Arzneimitteln gezahlt werden. CMS Hasche Sigle berät Almirall.
Auch sollen die deutsche Tochtergesellschaft Almirall Sofotec, die Inhalationstechnologie entwickelt, sowie eine größere Anzahl von Mitarbeitern, die in dem Bereich Atemwegserkrankungen beschäftigt sind, unter das Dach von AstraZeneca wechseln. Die Vereinbarung steht noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen und der Beteiligung der Arbeitnehmervertreter.
Ein internationales Team von CMS unter Federführung des Hamburger Partners Dr. Jens Wagner hat Almirall bei der Transaktion beraten. Die Verhandlungen führten die Life-Science-Experten Wagner und Dr. Jörn Witt sowie der M&A-Experte Dr. Jacob Siebert. Beteiligt waren auch ausländische Büros der CMS-Allianz, etwa in Spanien und London.
Die 1943 gegründete Almirall ist an der spanischen Börse notiert und stellt vor allem Arzneimittel zur Behandlung von Erkrankungen der Atemwege und der Haut, des Magen-Darm-Trakts sowie zur Schmerztherapie her. Mehr als 3.000 Mitarbeiter erwirtschafteten 2013 einen Umsatz von 825 Millionen Euro.
AstraZeneca ist mit mehr als 51.500 Mitarbeitern weltweit und einem Umsatz von 25,7 Milliarden US-Dollar (2012) auf mehreren Behandlungsfeldern mit Arzneimitteln aktiv. Welche Kanzlei AstraZeneca für diesen Zukauf mandatiert hat, war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht bekannt.

Freitag, 8. August 2014

Essen aus dem 3D-Drucker für Menschen mit Schluckbeschwerden

Jetzt wird's verrückt; stellt Euch mal vor, das Essen könnte nicht nur gekocht, sondern auch gedruckt werden.

Das von der EU mit 3 Millionen Euro geförderte Projekt PERFORMANCE (PERsonalised FOod using Rapid MAnufacturing for the Nutrition of elderly ConsumErs) soll älteren Menschen mit Schluckbeschwerden statt einem Einheitsbrei formschöne personalisierte Menus aus dem 3D-Drucker bieten.
Seit ihrer Jugend war “Gefüllte Rindsroulade mit Karotten und Kartoffelbrei” das Lieblingsmenu von Erna M. Mit Mitte 60 bekam sie allerdings Schluckbeschwerden und konnte das Lieblingsmenu nicht mehr beschwerdefrei genießen. Hier setzt das Konzept von “smoothfood” an. Dahinter steckt die Idee, Appetit anregende, formschöne Menus zu präsentieren, welche dennoch auch von Menschen mit Schluckstörungen verzehrt werden können. Die Mahlzeiten nützen natürliche Zutaten und sind püriert. Sie sehen wie bekannte, herkömmliche Gerichte aus und sollen auch so schmecken. So kommt beispielsweise auch “Gefüllte Rindsroulade mit Karotten und Kartoffelbrei” als “smoothfood”-Menu aus dem 3D-Drucker, welches problemlos von Senioren mit Schluckbeschwerden verzehrt werden kann.

Altersheime in Deutschland verwenden 3D-Food

Das Ziel ist, älteren Menschen mit Schuck- und Kaubeschwerden eine ausgewogene und Appetit anregende Ernährung zu ermöglichen. Wie wohl eine pürierte Hühnerkeule schmeckt? 3D-Food für Senioren ist schon Realität: Bereits jetzt sollen über 1.000 Altersheime in Deutschland “smoothfood”-Menus einsetzen.
Schaut Euch auch dieses Video an:


Freitag, 1. August 2014

Werbung bei Skype entfernen



Skype wird bei uns viel genutzt. Trotz zahlreicher Alternativen ist es immer noch Funktionssieger. Allerdings nervt (mich) die viele wackelende Werbung.

Um die Werbeeinblendungen oberhalb des Chat-Fenster ausblenden zu können, müsst ihr einen Eingriff in das System vornehmen. Dazu müsst ihr einige Domains in der Hosts-Datei von Windows sperren.

Geht dazu wie folgt vor:

  1. Zunächst müsst ihr Skype beenden. 
  2. Öffnet dann das Startmenü von Windows und gebt “cmd” ein. 
  3. Öffnet die cmd.exe als Administrator (Rechtsklick > Als Administrator ausführen). Unter Windows 8/8.1 drückt + und klickt dann auf “Eingabeaufforderung (Administrator)”. 
  4. Gebt in der Eingabeaufforderung nun “notepad drivers\etc\hosts” ein und bestätigt mit Enter. Nun öffnet sich ein Dokument, in das ihr die IP-Adressen in der letzten Zeile eintragen müsst. 
  5. Speichert die bearbeitete Hosts-Datei anschließend mit der Tastenkombination “Strg” + “S” 


Diese Domains müsst ihr in der Hosts-Datei eintragen::
127.0.0.1 rad.msn.com
127.0.0.1 live.rads.msn.com
127.0.0.1 ads1.msn.com
127.0.0.1 g.msn.com
127.0.0.1 a.ads2.msads.net
127.0.0.1 b.ads2.msads.net
127.0.0.1 ac3.msn.com
127.0.0.1 apps.skype.com

Farbe ist das neue Schwarz

Das gute alte Batch - sie funktioniert und tut, aber leider ist sie so schwarz und unschön. Dabei gibt es von (nahezu) Anfang an die Möglich...