Freitag, 21. Februar 2014

Ambulantisierung?

In der ambulanten Pflege ist Herr Thomas Sießegger eine Person, die man vertrieblich mindestens schon mal gehört hat. Eigentlich berät er Pflegedienste und hat vordergründig mit dem Thema Pflegedokumentation und Software nichts zu tun. Seine Domäne ist vorallem die Dienstplanung. Ist er in einer Einrichtung, wird er aber definitiv Produkte von euregon lancieren. Deswegen sehe ich seine Leistung durchaus nicht unkritisch.

Das Protal Altenheim.net des Vincentz-Verlages sprach kürzlich mit ihm. In diesem Video zeigt sich, dass Interviews ohne klare Aussagen irgendwie auch nur verschwendete Lebenszeit sind:


Klickt mal rein, kostet nur knapp 4 Minuten Lebenszeit.

Freitag, 14. Februar 2014

In diesen Städten ist das Handy-Netz besonders lahm

Seit einigen Monaten benutzen wir nun das Netz der Telekom. Ich für meinen Teil bin damit ziemlich zufrieden. Das Netz ist stabil und ausreichend schnell. Aber ist das wirklich so? Computer-Bild ist dem nachgegangen:


Anrufversuche, überlastete Netze, lahmendes Handy-Internet – wie gut sind die Mobilfunknetze in Deutschland? Zwölf Millionen Datensätze zeigen, wo Sie warten müssen – und wo Sie durchstarten können. 
title

Tempo-Kampf der Netzbetreiber: Welches Bundesland liegt vorn?
Durchschnittliches Download-Tempo via UMTS in Kilobit pro Sekunde (kbps)
Natürlich schwankt das Download-Tempo auch innerhalb jedes Bundeslandes, doch unterm Strich ergibt sich ein klares Bild: Die Telekom liegt in allen Bundesländern mit Abstand auf Platz 1. O2 wiederum ist fast überall Schlusslicht – nur in Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg ist E-Plus noch langsamer.

Hier zum vollständigen Artikel:
http://www.computerbild.de/artikel/Pressemitteilung-17-November-2012-7952875.html

Freitag, 7. Februar 2014

Elektronische Gesundheitskarte offenbar nutzlos


Die neue Gesundheitskarte wurde eingeführt, um Missbrauch zu verhindern. Doch sie verstößt laut Gutachten gegen Datenschutz und sei im Grunde nutzlos. Womöglich müssen alle eingezogen werden.

Es ist ein Desaster für den Datenschutz und eine Pleite für das deutsche Gesundheitswesen. Die neue elektronische Gesundheitskarte (eGK), die nach Angaben der gesetzlichen Krankenkassen mittlerweile zwischen 55 und 60 Millionen Bürger besitzen, ist offenbar nutzlos. Weil die Kassen darauf verzichtet haben, die Fotos zu prüfen, kann sie nicht eingesetzt werden wie geplant.

Karten müssen nachgerüstet werden



In einem bislang geheimen Gutachten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV),das dem "Hamburger Abendblatt" vorliegt, heißt es: Die Krankenkassen haben geschludert, als sie die Fotos ihrer Versicherten eingesammelt haben.
"Die Krankenkassen sind verpflichtet, bei der Ausstellung der eGK die Übereinstimmung des auf der eGK aufgedruckten Lichtbildes, der Person des Inhabers der Karte sowie der zukünftig auf der eGK gespeicherten weiteren Sozialdaten zu verifizieren. Dieses wird bislang nicht durchgeführt, was problematisch ist, da zukünftig sensible Daten auf der eGK gespeichert werden sollen", steht in der juristischen Expertise.
Die KBV ist Deutschlands wichtigste Ärzte-Organisation. Sie handelt unter anderem die Honorare für die niedergelassenen Ärzte aus und sitzt wie die Krankenkassen auch in der Gematik – jener Gesellschaft, die die Ausgabe der elektronischen Gesundheitskarte überwacht.
Das brisante Gutachten der Ärzteorganisation macht den Kassen weitere schwere Vorwürfe: "Bei Erstellung der eGK erfolgt eine Verifizierung der Angaben in keinem Punkt. (...) Dadurch werden durch die Krankenkassen keine Identitätsnachweise ausgestellt, die den gesetzlichen Vorgaben entsprechen." Mit anderen Worten: Die Karten sind ungültig und müssten eingezogen oder nachgerüstet werden.
Dem widersprechen die Kassen und das Bundesgesundheitsministerium. Das Ministerium beteuert, es sei alles korrekt gelaufen. Aber: "Es ist unbestritten, dass die richtige Zuordnung der Daten der Gesundheitskarte zum Karteninhaber gewährleistet sein muss. Dafür ist neben weiteren Maßnahmen auch eine Identifizierung des Versicherten erforderlich, die jedoch nicht zum Zeitpunkt der Lichtbildübermittlung durchzuführen ist."
Wann noch geprüft wird, ob der Karteninhaber auch der Mensch auf dem Foto ist, ließ das Ministerium offen. Dabei sagt das E-Government-Gesetz klar: Wenn man auf Sozialdaten wie persönliche Gesundheitsangaben zugreift, und sei es nur um zu sehen, wo jemand versichert ist, dann muss dessen Identität juristisch geprüft sein.
Die neue Gesundheitskarte wurde auch eingeführt, um Missbrauch zu verhindern, denn das Foto gibt der Kassenkarte einen Status ähnlich dem eines Personalausweises. Durch die Foto-Panne ist das nun ad absurdum geführt. Auch der Vorsitzende des Hamburger Ärzteparlaments, Dr. Dirk Heinrich, lehnt die neue Karte ab. "Sensible medizinische Daten gehören in die Hand des Patienten." Die neue Karte berge große Risiken.

Farbe ist das neue Schwarz

Das gute alte Batch - sie funktioniert und tut, aber leider ist sie so schwarz und unschön. Dabei gibt es von (nahezu) Anfang an die Möglich...