Freitag, 26. Oktober 2012

Der Professor und das Bier



Ein Philosophie-Professor stand vor seinem Kurs und hatte ein kleines Experiment vor sich aufgebaut: Ein sehr großes Marmeladenglas und drei geschlossene Kisten. Als der Unterricht begann, öffnete er die erste Kiste und holte daraus Golfbälle hervor, die er in das Marmeladenglas füllte. Er fragte die Studenten, ob das Glas voll sei. Sie bejahten es.

Als nächstes öffnete der Professor die zweite Kiste. Sie enthielt M&Ms. Diese schüttete er zu den Golfbällen in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die M&Ms rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu.

Daraufhin öffnete der Professor die dritte Kiste. Sie enthielt Sand. Diesen schüttete er ebenfalls in den Topf zu dem Golfball-M&M-Gemisch. Logischerweise füllte der Sand die verbliebenen Zwischenräume aus. Er fragte nun ein drittes Mal, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig "ja".

Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor, öffnete diese und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten.

"Nun", sagte der Professor, als das Lachen nachließ, "ich möchte, dass Sie dieses Marmeladenglas als Ihr Leben ansehen.

Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr Leben trotzdem noch erfüllen würden."

Er fuhr fort: "Die M&Ms symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles Andere, die Kleinigkeiten."

"Falls Sie den Sand zuerst in das Glas geben", schloss der Professor, "hat es weder Platz für die M&Ms noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand."

Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll. 

Der Professor schmunzelte: "Ich bin froh, dass Sie das fragen. Das zeigt Ihnen, egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag, es ist immer noch Platz für ein oder zwei Bier."

Freitag, 12. Oktober 2012

Expertenstandard mentale Retardierung

Soeben wurde mir der neue Expertenstandard "Mentale Retardierung" zugespielt. Ich empfehle, dieses Lehrvideo anzuschauen:




;)

Ich wünsche Euch ein erholsames Wochenende. 

Freitag, 5. Oktober 2012

Alles wie immer?

Freitag, fünf Uhr morgens, ein neuer Beitrag im Blog. Alles wie immer. Wie immer? Nicht ganz...


Ich fand ja unseres letztes Meeting gut. Mir ist allerdings bewusst, dass nicht alle diese Sichtweise gleichermaßen teilen. Dennoch war es das ehrlichste und konstruktivste Zusammentreffen zum Thema Software seit Langem, wie ich finde.

Seit dem hatte ich die Möglichkeit gehabt, unser letztes Meeting mit einigen Kollegen in Gesprächen in weniger offiziellem Rahmen zu reflektieren. Neben verschiedenen von mir kaum beeinflussbaren Komponenten, wurde offenbar, dass ich wohl etwas unklar artikuliert hatte. Mir ging es ausnahmslos darum, den gemeinsamen Stand zu abzugleichen, und die bisherige Zielerreichung zu evaluieren. Dafür war es (aus meiner Sicht) auch notwendig, klare Worte zu benutzen, und auf Weichrederei zu verzichten. Sowas hilft uns nicht weiter - und nur darauf kommt es an. Ich hoffe, ich habe damit nur begrenzt brüskiert...

Das wichtigste Fazit für mich war: Wir stehen woanders, als ich gedacht hatte. Nun war ich anfangs etwas ratlos, warum das so ist.

Zum einen müssen wir stärker daran arbeiten, inhaltliche Zusammenhänge zu vermitteln. Verwaltung ist was anderes als Pflege, und für Buchhaltung gibt es keinen Expertenstandard. Wir sollten bei Bedarf solche Themen stärker aufarbeiten.

Aber es gibt offensichtlich auch zahlreiche 'Kleinigkeiten', die stören. Mir wurde als Beispiel benannt, dass es im Dienstplan auch im aktuellen Update immer noch "Schichten" heißt, die aber "Dienste" meinen. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich manche Dinge aus den Augen verloren habe - ich habe mich wohl damit arrangiert.

Daher meine Frage an Euch:

Welche Hilfsmaterialien kann ich Euch vertrieblich zur Verfügung stellen? 

Welche Programm- oder Menüpunkte sollten umbenannt oder umsortiert werden?

Ich freue mich auf Rückmeldungen.


Farbe ist das neue Schwarz

Das gute alte Batch - sie funktioniert und tut, aber leider ist sie so schwarz und unschön. Dabei gibt es von (nahezu) Anfang an die Möglich...